Istrien gehörte im Laufe der Geschichte jedem und niemandem an, doch stets zu Kroatien und sich, Istrien. Ab dem 11. Jh. V. Chr. Wird dieses Gebiet von Histrien (westistrien; nach ihnene bekam Istrien den Namen), Japodiern (Nordistrien) und Liburnern (östlich von Raša) besiedelt. Im 3. Jh. V. Chr. war Istrien auf Weg der Erweiterung des römischen Imperiums. Römer kolonisieren und gründen gröβere Zentren (Pula, Poreč, Labin), nach erstklassigen urbanistischen Standards, von der Bedeutung Istriens zeugt die Errichtung des Amphitheaters, des Sergiebogens und des Augustustemples in Pula.
Etwa 250 Jahre lang war Istrien unter Byzanz. Aus dieser Zeit stamen einige bekannteste istrische Bauten, wie Euphrasius Basilika, eines der wertvollsten Denkmäler der frühbyzantinischen Architektur und UNESCO Weltkulturerbe, sowie die Kirche Sv. Marija Formosa. Durch Entwicklung des Handels während der Kreuzkriege und kommunale Selbstverwaltung behielten Städte an der Westküste viele Jahrhunderte autonomen Status, stärkten die Wirtschaft und wurden Bedrohung für Venedig (bis Mitte des 12.Jh.).
1797 kam Istrien unter Österreich. Ende des 19. Jh. Wird Pula zum Hauptmilitärhafen der Monarchie Österreich-Ungarn, die ersten Hotels warden erbaut, so dass Istrien neben Opatija zur Wiege des kroatischen tourismus wird.
Nach dem I. Weltkrieg war Istrien 1920 Teil Italiens und nach dem II. Weltkrieg gehört Istrien erneut zum Kroatien. Heute ist Istrien eine der entwickeltsten Regionen Kroatiens, seine touristische Lokomotive, charakterisiert durch reiche Geschichte, trilaterales interkulturelles Erbe (kroatisch, slowenisch und italienisch).